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Beiträge

Stahlstich Manufaktur

Die Maschinen

 

Heidelberg TiegelZu unserem Maschinenpark gehören:

  • 1 Heim Stahlstich-Prägepresse, Baujahr 1968
  • 1 Heim Stahlstich-Prägepresse, Baujahr 1969
  • 1 Heidelberg Tiegel, Baujahr 1958
  • 1 Heidelberg Tiegel, Baujahr 1979
  • 1 Heidelberg Tiegel umgebaut für Heißfolienprägedruck, Baujahr 1967
  • 1 GTO 52 Offsetmaschine, Baujahr 1991
  • 1 FAG Buchdruck-Andruckpresse, Baujahr 1978
  • 1 Polar 55EM Schneidmaschine, Baujahr 1989

 

Heidelberg GTO

Heidelberg Tiegel

Schriftmuster Stahlstich

Hier finden Sie eine Auswahl unserer klassischen Schriften als PDF zum download und zum Ausdrucken. Sollten Sie eine andere Schriftart wünschen, stehen wir Ihnen selbstverständlich
gerne beratend zur Seite.

Musterschriften zum Download als PDF-Datei

Papiermanufaktur

Mit unserem Partner entstehen in unserer Papiermanufaktur in traditionellen handwerklichen Verfahren, gepaart mit modernster Technik, Produkte wie handgeschöpfte Büttenpapiere, Papiere mir Wasserzeichen, handgebundene Bücher, edle Kartonagen, Aquarellpapiere, Karten und Umschläge.

Es sind hierbei verschiedene DIN-, und Sonderformate in unterschiedlichen Grammaturen und Farben möglich.

Sicherheitspapiere werden je nach Anforderung und Kundenwunsch individuell gefertigt. Die Sicherheitsmerkmale sind Beispielsweise passgenaue Wasserzeichen, Heißfolienprägungen, Hologrammstreifen, eingearbeitete fluoreszierende Melierfasern in den verschiedensten Farben, Papiere mit oder ohne optischen Aufhellern u. v. a.

Naturpapier mit Fasereinschluss





 Das Papierschöpfen


 

Werkzeug // Stempel

Stahlstichstempel für Stahlstich

Bei diesem Stempel handelt es sich um ein Werkzeug welches ideal für den Stahlstich  geeignet ist. Dar Stempel besteht aus einem mehrfach gehärteten Stahl, daher ist er besonders langlebig und kann über Jahre hinweg verwendet werden. Der gehärtete Stahl hält dem starken Druck der Stahlstichpresse extrem gut stand.
Unser Graveur graviert mit dem Grabstichel, exakt nach Vorlage frei Hand das Druckbild in den Stahl.

Somit ist das Werkzeug fertig für den Stahlstich.


Stahlstichstempel

Messingstempel für Letterpress (Buchdruck), Heißfoliengrägedruck, Hoch- und Tiefprägungen, Nyloprint-Klischee für Letterpress (Buchdruck)

Der Messingstempel wird maschinell an einer Flachbettfräse gefertigt. Von einer Messingplatte wird Material weggenommen nur das Druckbild bleibt auf dem Material stehen. Durch die maschinelle Fertigung sind extrem scharfe und exakte Konturen darstellbar. Somit erzielen wir beim Letterpress und der Heißfolienprägung ein exzellentes Druckergebnis. Die oft verwendeten  Nyloprint-und Magnesiumklischees halten bei weitem nicht so viel Druck aus und bringen somit auch nicht ein so exaktes Druckergebnis. Richtig gelagert hält ein Messingstempel viele Jahre und kann immer wieder für Nachdrucke eingesetzt werden.

Die Kosten für einen Stahlstich- oder Prägestempel fallen bei einem unveränderten Nachdruck also nicht erneut an.

Farbwerk einer Stahlstichmaschine

Druckverfahren

Druckverfahren - 5.0 out of 5 based on 1 vote
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Inhalt:

 

 

Stahlstichdruck

StahlstichprägungStahlstichprägedruck oder kurz auch Stahlstich genannt, ist eines der exklusivsten und edelsten Druckverfahren und blickt auf eine langjährige Tradition zurück. Im Jahr 1820 setze der Erfinder des Stahlstichs, Jacob Perkins zum ersten Mal seine Technik zum Druck von Banknoten ein. Die Zeichnung oder Schrift wird mit dem Grabstichel in eine Stahlplatte graviert.
Der Stahlstich fand während des 19. Jahrhunderts eine große Anwendung in der Buchillustration sowie der Reproduktionstechnik und dem Briefmarkendruck.

Erst durch die Erfindung der  Fotografie und der Chemigrafie wurde er im Laufe des 20. Jahrhunderts als Kopierverfahren abgelöst. Dennoch findet der Stahlstich heute noch Einsatz und wird vor allem für exklusive Briefbogen, Visitenkarten und Briefhüllen angewendet. Der Stahlstich wird  nur noch in einigen wenigen Betrieben hergestellt, in Deutschland sind es nur noch ca. fünf Betriebe die diese Druckverfahren anwenden.

 

Letterpress//Buchdruck

Karte im LetterpressIn Straßburg, Mitte des 15. Jahrhunderts, also vor fast 700 Jahren, entwickelte der Mainzer Johannes Gutenberg das erste, komplett maschinenbetriebene Druckverfahren mit beweglichen metallenen Lettern. Mit seiner Idee einer Buchdruckpresse gelang es Ihm, das Zeitalter der bis dato mit der Hand geschriebenen Bücher grundlegend auf den Kopf zu stellen… Ja, man könnte es sogar die Revolution von Wissen, Lehre und Glauben nennen. Das Bahnbrechende daran war zweifellos die Tatsache, dass das klassische handgeschriebene Buch von nun an in der gedruckten Ausgabe für einen größeren Teil der Bevölkerung zur Verfügung stand und damit vor allem der Verbreitung jeglichen Gedankengutes keine Grenzen mehr gesetzt waren. Das erste Buch, das nach dieser Technik vervielfältigt wurde, war? Wissen Sie es? RICHTIG, die Bibel.

Im Laufe des 19. Jahrhunderts war es schließlich der bis heute überwiegend angewandte Offsetdruck, welcher den Buchdruck nach und nach ersetzte und aus den Köpfen der Gesellschaft verschwinden ließ. Die Chiemgauer Stahlstich Manufaktur hat sich seit 2010 zum Ziel gesetzt alte Drucktechniken wie den Buchdruck wieder zurück zu bringen, die verstaubten Geschichtsbücher wieder auf zu schlagen und ein weltweites Kulturgut am Leben zu erhalten. 

Ob bei der Erstellung von Hochzeitskarten, Glückwunschkarten, Grußkarten, oder Visitenkarten, erfreut sich der klassische Buchdruck nach Art seines Erfinders heute immer zunehmender Beliebtheit und Anwendung. Bei voluminösen Papieren kommt der Charakter des Buchdrucks besonders gut zur Geltung, da sich das Druckbild in das Papier eindruckt und ein einmaliges, haptisches Ergebnis zu Tage bringt.

Dennoch hat der Zahn der Zeit seinen Einfluss auf die Tradition genommen und es werden heute, im Gegensatz zu den damals verwendeten, einzelnen,  Bleilettern, meist Klischees eingesetzt. Durch die Verwendung moderner Werkstoffe kann die Umwelt geschont werden und gleichzeitig dem Gestaltungsfreiraum des Designers freien Lauf gewährt werden.

 

 

Heißfolienprägung//Prägefoliendruck

In diesem hochdruckähnlichem Verfahren wird Folie mittels eines Prägestempels mit Temperatur und Druck auf das Papier übertragen. Hierbei können  glänzende, metallische Folien aber auch matte Folien verwendet werden. Gerade auf dunklen Papieren und Kartons, bei denen mit den herkömmlichen Druckverfahren keine 100 prozentige Deckung erreicht werden kann, ist eine Heißfolienprägung die richtige Wahl

Heißfolienprägung

 

Blindprägung//Blinddruck

Renaissance aus der Renaissance

BlindprägungIn der Buchherstellung werden eingeprägte Muster, Motive oder Schriftzeichen auf Bucheinbänden ohne Farbe oder Gold als Blinddruck oder Blindprägung bezeichnet. Durch Blindprägung verzierte Einbände sind seit der Spätantike bekannt. In Europa dagegen wurde diese Technik erst ab etwa 700 n. C. angewendet. Im Mittelalter geschah der Blinddruck noch einzig mithilfe von Stempeln und des Streicheisens, dem ältesten Werkzeug des Buchbinders, das für Linien gebraucht wurde. In Deutschland spielte die Blindprägung mit Platten besonders in der Renaissance eine große Rolle.
Seine Verwendung findet der Blindruck heute für das Einprägen von Schrift, Logos, Wappen oder Mustern in Papier oder Karton. Ähnlich wie bei einem Stahlstichprägedruck, wird auch hier ein Stempel benötigt.

Blindprägungen eignen sich hervorragend dazu, Ihren Drucksachen eine exklusive Note zu verleihen.
Gerade in Verbindung mit hochwertigen Papieren, lassen sich Drucksachen mit Stil und Klasse erstellen. Häufig werden Blindprägungen auch in Kombination oder als Ergänzung zu Offsetdrucken, oder dem Stahlstich eingesetzt.

Blindprägungen sind in verschiedenen Ausführungen durch Verformung des Papieres machbar.

  • Erhabenes Prägemotiv (Hochprägung)
  • Vertieftes Motiv (Tiefprägung)
  • Mehrstufige Reliefprägung mit dreidimensionalen Verlauf

 

Offsetdruck - ein Flachdruckverfahren

OffsetdruckDer Offsetdruck setzt sich vom Buchdruck dadurch ab, das der Offsetdruck ein indirektes Druckverfahren ist. Der Druck wird nicht direkt von der Druckplatte auf dem zu bedruckenden Papier aufgetragen, sondern indirekt über einen Gummidruckzylinder.

Diese Methode wird dem „modernen“ Flachdruckverfahren zugeordnet.

 

Farbschnitt

Visitenkarte mit Farbschnitt

Der klassische Farbschnitt in Gold oder Silber, welcher aus historischen und religiösen Lektüren bekannt ist erfährt sein Revival. Beim Farbschnitt werden die Schnittkanten des Papieres in Handarbeit eingefärbt.

In der Moderne können alle Farben genommen werden, ob ein dezentes Dunkelblau bis hin zu Pink oder Orange ist alles erlaubt. So bekommen die Druckprodukte ihren individuellen Schliff.

 

 

Thermoreliefdruck

Visitenkarte mit Farbschnitt

Der Thermoreliefdruck, oft auch Thermografie oder Thermodruck genannt, basiert meist auf dem klassischen Offsetdruck. Hier wird auf die noch feuchte Druckfarbe ein sogenannter Reliefpuder aufgebracht, welcher an der Druckfarbe haften bleibt. Anschließend verschmilz dieser bei einer Hitzebehandlung mit der Druckfarbe und es ergibt sich eine spürbare reliefartige Erhebung von ca. 0,2 mm.

 

 

 

 

Service

  • Kontakt

Bei Fragen können Sie sich gerne an uns wenden.

Telefon: +49(0) 1737 90 15 00

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